„Das 1909 durch Spenden von Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger im Jugendstil errichtete Theater, ist aktuell mit seinem vielfältigen Angebotsspektrum ein Anlaufpunkt für alle Altersklassen. Neben den ca. 700 Vorstellungen und Veranstaltungen im Jahr, vielen Workshops und zahlreichen Kooperationen mit der Universität und der Hochschule, den Kirchengemeinden und Museen, ist z.B. die Theaterpädagogik, die sich an Schülerinnen und Schüler richtet, ein wichtiger Beitrag zur kulturellen Bildung für die Kinder unserer Stadt“, führt Schlatermund weiter aus.
„Vor diesem Hintergrund ist die Nutzung dieses städtischen Gebäudes durch das Theater im Herzen unserer Stadt genau richtig verortet und bedarf keiner räumlichen Veränderung. Aus der aktuellen gutachterlichen Beurteilung geht zudem eindeutig hervor, dass die gesamtwirtschaftlichen Vorteile einer Sanierung deutlich höher sind, als ein Neubau, an welchem Standort auch immer. Die von der FDP angestoßene Debatte ist daher wenig zielführend, inhaltlich durchdacht und sollte nicht weiter verfolgt werden“, schließen Henning und Schlatermund ab.
Bildquellen
- Theater2: Bianka Specker