Junge Union spricht sich für studentisches Wohnen und „Urban Gardening“ am Neumarkt aus

„Der Neumarkt und die Johannisstraße müssen dringend wiederbelebt werden. Die Straße und der Platz dürfen in ihrem desolaten Zustand und der maroden Erscheinung nicht weiterhin über Jahrzehnte das Stadtbild prägen. Dort liegt eine Menge Potential für einen lebenswerten Stadtkern. Es ist wichtig, die Dinge jetzt konkret so zu benennen, wie sie tatsächlich auch sind! Alle Akteure müssen an einen Tisch. Keine Denkverbote! Es ist Zeit zu handeln“, fordert Christopher Peiler, Vorsitzender der Jungen Union Osnabrück.

Insbesondere aufgrund der Nähe zur Universität und der Hochschule sollte am Neumarkt studentisches Wohnen entstehen, denn schon heute ist Wohnraum für Studenten knapp und häufig zu teuer.

„Es ist notwendig, dass im Zentrum wieder Leben entsteht. Die Fokussierung auf Verkaufsflächen bzw. große Einkaufsläden ist gescheitert. Es bedarf jetzt eines Umdenkens. So könnte die Innenstadt als attraktiver Wohnraum wiederentdeckt werden.“, so Wiebke Krone, Pressesprecherin der JU. 

Neben Wohnflächen sollte die Stadt auch eine standortnahe Grünfläche mit hohem Aufenthaltscharakter realisieren.

„Leider gibt es im Innenstadtbereich viel zu wenig Grünflachen. Wie wäre es denn beispielsweise mit „Urban Gardening“? Sicher gibt es hierfür zahlreiche Interessenten und wir sollten die Chance nutzen, die Innenstadt grüner und lebenswerter zu machen “, so Peiler abschließend.

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