
Osnabrücks Prestige Fahrradweg bedarf etwas Pflege?
Wir wissen nicht, was die beiden Herren dort genau gemacht haben und sind auch keine Fachexperten auf dem Gebiet des Straßenbaus. Unsere Redaktion zeigte sich nur stark verwundert, dass dort Bau- bzw. „Markierungsarbeiten“ stattfanden. Es ist ja noch nicht so lange her, dass die „Ottelane“, wie die Osnabrücker mittlerweile das Osnabrücker Prestigeobjekt mit den meisten Klicks und Kameraerfahrung nennen, freigegeben wurde.
Wir berichteten hier und hier darüber. In diesem Kontext sind wir übrigens mit den Antworten der DSGVO Beauftragten nicht ganz einverstanden. Wenn es hier etwas ruhiger zugeht, dann weil wir an anderer Stelle emsig sind.
Nun, was mag geschehen sein, dass Änderungen am Belag notwendig geworden sind? Ist es vielleicht normal, dass solche Maßnahmen bei einem modernen und womöglich empfindlichen Straßenbelag notwendig sind?
Werden da vorher keine Studien gemacht, sondern das direkte reale Experiment mit dem radelnden Bürger durchgeführt? In zweierlei Hinsicht- einmal praktischer Natur und einmal bezüglich der Kosten, die durch solche Maßnahmen entstehen dürften?
Das kann natürlich passieren, nicht wahr?

Ist womöglich die Hitze schuld, wurde der Belag entgegen den eigenen grünen Prognosen für kühlere Temperaturen konstruiert und die sengende Hitze macht der Oberfläche den Garaus?
Hat da womöglich jemand unberechtigt geparkt? Oder hat jemand „Falling Down“, einen alten Klassiker mit Michael Douglas gesehen und sich für die Panzervariante für den Weg durch Stadt entschieden? Die Nerven der ansonsten nicht aus der Ruhe zu bringenden Osnabrücker sollen ja recht dünnhäutig geworden sein, so hört man.

Da wir es nicht wissen und es genau wissen wollen, haben wir dem Presseamt unsere Fragen gestellt und werden berichten, sobald wir etwas erfahren.
Bildquellen
- Ottelane: Bianka Specker
- Ottelane2: Bianka Specker
- panzer: AnneGathow