Junge Union Osnabrück: Öffentliche Entschuldigung dringend notwendig

Osnabrücker Rad im Ratssitzungssaal

„Die Äußerungen der Vorsitzenden der Osnabrücker Grünen sind eine absolute Unverschämtheit. Jeder der Fritz Brickwedde kennt, weiß, dass solche populistischen Vorwürfe einfach lächerlich sind. Der CDU-Vorsitzende engagiert sich persönlich gegen Neonazis und Faschisten“, stellt Clarissa Wernicke, stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union, klar. „Die beiden Grünen-Politiker hatten wohl ihre Chance gewittert Brickwedde anzugreifen und sind dabei in ein tiefes Fettnäpfchen getreten.“, so Wernicke weiter.

Während die Grünen in ihrer Erklärung Brickwedde Populismus vorwerfen, sollten sie ihren eigenen populistischen Sprachjargon dringend überprüfen. So werfen sie Brickwedde unter anderem vor, ausländische Migranten in einem Zug mit Ausbeuterei der Sozialsysteme genannt, gar „rassistische Äußerungen“ von sich gegeben zu haben.

„Mit derartigen Vorwürfen zeigt sich, dass selbst „schwarz-weiß“ Denken praktiziert wird. Man kann keine offene Willkommenskultur fordern und gleichzeitig bei jedem, der ein Problem öffentlich benennt, die Rassismuskeule auspacken“, erklärt Frederik Blomeyer, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union.

In derart schwierig gelagerten Debatten sollte es erlaubt sein, neben sämtlichen positiven Situationen, auch den Blick auf realistische Probleme zu richten. Klare Worte machen noch keinen Rassisten.

„Die Grünen sollten sich ernsthaft mit Themen auseinandersetzen und nicht nur Beschönigungen verbreiten. Eine klare Entschuldigung für diese übelsten Anschuldigungen sind unerlässlich!“ fordern Wernicke und Blomeyer.

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  • Ratsitzungssaal: Bianka Specker