Stadt schafft mit Neubau am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Raum für das Abitur nach neun Jahren

Der Rohbau ist fast fertig: So sieht der Neubau am EMA-Gymnasium derzeit von außen aus.

Rund 20 Millionen Euro investiert die Stadt Osnabrück in diesem Jahr in ihre Bildungsinfrastruktur. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert informierte sich in den Sommerferien über die Baufortschritte bei den unterschiedlichen Projekten.

Am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium im Stadtteil Sonnenhügel errichtet die Stadt einen Neubau. „Durch die Umstellung vom Abitur nach acht Jahren auf das Abitur nach neun Jahren haben die Gymnasien einen erhöhten Raumbedarf“, erläuterte Griesert. „Den können wir durch diesen modernen Neubau am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium erfüllen.“

Sie schauten sich die Baufortschritte am Neubau des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums an: (v.l.) Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Dirk König, Lei-ter des Eigenbetriebs Immobilien- und Gebäudemanagement, und Ludger Rasche, Leiter des Fachdienstes Hochbauten im städtischen Eigenbetrieb Immobilien- und Gebäudemanagement.

Das neue Gebäude entsteht zwischen dem Schulzentrum und der Sporthalle. Es wird im Passivhausstandard gebaut und bietet Platz für acht neue Klassenräume sowie zwei Differenzierungs- und Gruppenräume, Technikräume und sanitäre Anlagen.

Durch eine großflächige Glasfassade wird viel Licht in die Unterrichtsräume gelangen. Weil zwischen den Klassen und dem Flur ebenfalls Belichtungsfenster eingebaut werden, ist es auch auf dem Korridor hell. Die Rohbauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen.

Derzeit finden die Arbeiten in den Klassenzimmern statt. Zudem legen die Fachleute Hausanschlüsse und verklinkern die Außenfassade des Neubaus. Insgesamt kostet der Bau 2,75 Millionen Euro. Voraussichtlich im Sommer 2020 werden die Arbeiten abgeschlossen sein.

Bildquellen

  • Rohbau EMA: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein
  • EMA Innen: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein