Merkel in New York – „Which Franz?“

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Unerwartete Begegnungen in den Gängen des UN-Gebäudes oder einfach auf der Straße gehören zur Attraktion der so genannten UN-Woche in New York, in der sich 193 Länder oft auf höchster Ebene an einem Ort treffen.

Königin Máxima hatte am Dienstagnachmittag, dem 24. September in New York ein unerwartetes Treffen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel. Das Treffen fand vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen statt, die niederländische Königin war auf dem Weg zu ihrem Büro und Merkel war auf dem Weg zurück zum UN-Gebäude.

Nicht nur wegen königlicher Besuche in Deutschland und Treffen mit Merkel in den Niederlanden kennen sich die beiden Frauen, sondern auch wegen der UN-Arbeit von der niederländischen Königin Máxima.

Bei diesem spontanen Treffen in New York wollte Máxima mit der Kanzlerin über Verhandlungen sprechen. Die Kanzlerin verstand die Königin jedoch nicht, da sie statt „France“, Franz gehörte hatte. Die Kanzlerin war sichtlich irritiert. Nachdem das kleine Missgeschick offensichtlich geworden war, mussten beide Damen lachen.

Kurzer Kommentar

Der Gesundheitszustand der Kanzlerin und die Außenwirkung der Zitteranfälle wurde im Ausland mit reichlich Interesse zur Kenntnis genommen und es wurde viel spekuliert.

Diese Zitteranfälle, das fortwährende Hinwegsetzen über das Protokoll bei Staatsbesuchen, indem die Hymnen nun sitzend, auch von den besuchenden Staatsgäste absolviert werden, sind einer starken Außenpolitik nicht dienlich.

Solche kleinen Missgeschicke sowie dem diplomatischen Missgeschick des Außenministers Maas in New York sind weitere Tropfen auf den Mühlen des sinkenden Ansehens der deutschen Regierung im Ausland.

Quelle: Youtube