Verdis Falstaff: letzte Vorstellung der Inszenierung von Adriana Altaras

Mit Falstaff wurde in Osnabrück diese Spielzeit eine der besten Opern-Komödien des Repertoires in einer Inszenierung von Autorin, Schauspielerin und Theaterregisseurin Adriana Altaras auf die Bühne gebracht.

Die Inszenierung, die von Presse und Publikum  begeistert aufgenommen wurde, wird mit einem gefeierten Rhys Jenkins in der Titelpartie am Sonntag, dem 5. Januar, um 19.30 Uhr im Theater am Domhof zum letzten Mal gezeigt. Die neue Mezzosopranistin am Theater Osnabrück, Olga Privalova (Mrs. Meg Page), Jan Friedrich Eggers (Ford), Daniel Wagner (Fenton) und Erika Simons (Nannetta) sowie als Gäste Jessica Rose Cambio (Alice Ford) in der weiblichen Hauptpartie und Nana Dzidziguri (Mrs. Quickly) sind ebenfalls in der Inszenierung von Verdis Falstaff zu erleben. 

Für seine letzte Oper wählte Giuseppe Verdi erneut eine Vorlage von William Shakespeare, diesmal allerdings eine Komödie: Die lustigen Weiber von Windsor. Sir John Falstaff ist wahrscheinlich der außergewöhnlichste unter Verdis Opernhelden. Er pflegt einen Lebensstil, den er sich eigentlich längst nicht mehr leisten kann, und hat es daher auf zwei reiche Damen gleichzeitig abgesehen. Sein Pech dabei ist nur, dass sich die beiden Angebeteten kennen und den identischen Wortlaut von Falstaffs schmachtenden Liebesbriefen bemerken. Sie wollen es dem in die Jahre gekommenen Schürzenjäger heimzahlen und starten eine Intrige. 

Karten für Falstaff sind unter www.theater-osnabrueck.de, telefonisch unter 0541/76 000 76 und an der Theaterkasse erhältlich.

Bildquellen

  • Falstaff: Jörg Landsberg