BOB zur Neuplanung Martinistrasse

Die Wählervereinigung BOB erachtet in der Diskussion um die Martinistraße den Vorschlag der CDU, die errechneten Planungsgelder von 2,1 Millionen besser in ein umfassendes Radverkehrsprogramm zu investieren, für sinnvoll.

Durch einspurigen beidseitigen Kfz-Verkehr auf einer der wichtigsten Hauptverkehrsstraße Osnabrücks wird unnötig eine erhebliche Einschränkung der Attraktivität der Innenstadt in Kauf genommen. Das Fahrradfahren auf der Martinistraße ist kein Muss. Parallel stehen im Katharinenviertel ausreichend Fahrradstraßen zur Verfügung, die weiter ausgebaut werden können.

Fazit: Es ist wie am Neumarkt: Bevor eine empfindliche Verkehrsader zerschnitten wird, sollte ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Erreichbarkeit der gesamten Stadt erarbeitet und pragmatische und sinnvolle Alternativen für alle Verkehrsteilnehmer erstellt werden. Dies Gesamtkonzept muss auch die Umlandgemeinden wie hier zum Beispiel Hasbergen mit einschließen.

BOB im Juli 2020


Weitere Informationen unter

www.bob-os.de

Bildquellen