SPD Ratsfraktion: Ohne Busbeschleunigung keine Verkehrswende in Osnabrück

Symbolbild

„Die SPD-Fraktion steht zu der Entscheidung eine intensive Untersuchung neuer Straßenraumaufteilungen und Busvorrangschaltungen durchzuführen. Dies findet in einer Kooperation zwischen dem niederländischen Büro Goudappel Coffeng, Stadt und den Stadtwerken Osnabrück statt.

Wir wollen unseren Beitrag leisten und Teil der Verkehrswende sein. Dies haben wir auch schon mit unserem Antrag für ein gesamtstädtisches Mobilitätskonzept unter Beweis gestellt“, erklären Frank Henning, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, und Heiko Panzer, verkehrspolitischer Sprecher der SPD in einer Pressemitteilung.

„Hatte die CDU im letzten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt noch versucht, die Untersuchung der Machbarkeit und Leistungsfähigkeit von Busbeschleunigungen auf den Linien aus Eversburg und Hellern in die Innenstadt sofort zu stoppen, brüstet man sich jetzt damit, untersuchen zu wollen, was passiert, wenn alles so bleibt wie es ist. Wir haben in den Haushaltsberatungen dafür geworben, die Finanzmittel, die für Busbeschleunigungen vorgesehen sind, zu verdoppeln und die vorgesehenen Umsetzungsmaßnahmen zu erhöhen“, ergänzt Panzer weiter.

„Ohne Beschleunigungsmaßnahmen im ÖPNV wird es keine Erfolge bei der Verkehrswende geben. Schnelle Busse steigern die Attraktivität, senken die Betriebskosten und sparen Energie. Wer sich dagegen stellt, macht mehrere schwerwiegende Fehler gleichzeitig. Offensichtlich ist die Osnabrücker CDU bereit diese Fehler zu begehen,“ so die beiden SPD-Sprecher abschließend.

Bildquellen