UFO/UWG: Innovatives zukunftsweisendes Quartier für Osnabrücker am Neumarkt

Pressekonferenz mit Vorstellung der „Johannis Höfe“.

Eine Pressemitteilung der Unabhängigen Wählergemeinschaft und der Unabhängigen Fraktion Osnabrück im Wortlaut

Alexander Lindhorst ist der neue Investor für den Neumarkt. Osnabrück hat diesen empathischen Planer dringend nötig! „Eine Abkehr vom Einkaufszentrum“, für Thorsten Wassermann, Ratsmitglied der Unabhängigen Fraktion Osnabrück, kurz UFO, „die einzig richtige Entscheidung!“

Ca. 300 Wohnungen für einen Bewohnermix im Alter von 0 – 100 Jahren und hinzubuchbare Services, die das moderne Singlehaushaltleben in Zukunft erfordert. Wer will, bekommt hier all inklusive. Genau hier liegt das Know-how des „Neuen“ – 100 Seniorenresidenzen in 15 Jahren hat er schon auf dem Buckel.

Sein Team hat sich auf Spurensuche in der Vergangenheit Osnabrücks gemacht und die historische Carré – Bauweise Osnabrücks nun im Quartier aufgegriffen. Alle Dächer und manche Fassaden werden hier und da begrünt. Mobilität wurde gleich mitgedacht – die Buslinien fahren durch das Quartier und Bewohner können die quartiereigene E-Flotte (Auto, Roller, Rad) nutzen.

Sogar eine Kita ist eingeplant, denn auch Familien soll es geben. Nahversorger, Büros und Wissenschaftseinrichtungen in Richtung Neumarkt und Johannisstraße bewahren uns vor einer tristen Shoppingcenterfassade.

Das Beste: Schnell soll es auch noch gehen: Baurecht komplett in ein bis anderthalb Jahren. Darauf kommen drei bis vier Jahre Bauzeit. Wurden hier an der Breite des Rates vorbei bereits Zusagen getätigt, fragt Ralph Lübbe, Fraktionsvorsitzender der UFO?

Keine Frage, das Team um Herrn Lindhorst weiß, wovon es spricht. Sie haben recherchiert, in Vergangenheit und für die Zukunft. Die können Stadtplanung – aber warum kann das Osnabrücker Stadtplanungsteam das nicht? Für das städtische Team ist es sicher sehr bequem so. Es stellt aber auch eine Kompetenzlücke dar, die es unbedingt schnellstmöglich zu schließen gilt!

Stadtplanung ist schließlich Kernverantwortlichkeit einer Gebietskörperschaft.

„Wir freuen uns, da ss ein niedersächsisches Familienunternehmen jetzt für Erlösung am Neumarkt sorgt – endlich !“, in diesem Punkt sind sich alle Unabhängigen im Rat einig. „Jetzt heißt es, wachen Auges in Vertragsverhandlungen und Feinabstimmungen zu gehen, denn die Erfahrungen mit den bisherigen Shoppingcenter-Investoren in der Vergangenheit , haben uns gezeigt, dass die Probleme im Detail liegen“, sagt Wulf-Siegmar Mierke von der Unabhängigen Wählergemeinschaft.

„Alle Fakten müssen transparent auf den Tisch, damit auf Augenhöhe fair verhandelt werden kann und ein ausgewogenes Ergebnis der berechtigten Interessen dabei herauskommt! Wir möchten weitere Enttäuschungen am Neumarkt unbedingt vermeiden. Was der UWG/ UFO fehlt, sind Grünflächen, die den Bedarf der Bewohner von rund 300 Wohnungen decken.“, sagt Dr. Ralph Lübbe.

„Und eine entsprechend dimensionierte Kinderspielplatzfläche für 300 Wohnungen“, ergänzt Jörg Wissmann, Hinzugewählter für die UFO im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss.

Was wir aus der vom Rat fixierte Sozialquote?

Die Gebäudehöhe wirft die Frage auf: Wieviel Licht und Luft kommt bei den Bewohnern noch an?

„Welche Rolle spielt der Investor Bergmann noch in diesem Deal und wo wird er die Parkplätze für seinen Zauberwürfel jetzt platzieren?“, möchte Wulf-Siegmar Mierke von UWG wissen.

Bildquellen

  • NeumarktPK-1: Bianka Specker