Junge Union Osnabrück fordert Armin Laschet zum Zusammenführen der CDU auf

Osnabrück. Zur Wahl zum Parteivorsitzenden gratuliert die Junge Union Osnabrück Armin Laschet.

„Nach einem fairen Wettbewerb unter den drei Kandidaten kann man Armin Laschet zu seinem Wahlsieg gratulieren. Er hat eine starke Rede gehalten und konnte die Delegierten von sich überzeugen. Nun liegen große Aufgaben vor dem neuen Vorsitzenden und seinem Team die CDU für das Superwahljahr 2021 fit zu machen“, resümiert Florian Schwab, Vorsitzender der Jungen Union, über den Parteitag.  

Dennoch sei auch bei vielen Mitgliedern der Jungen Union der Wunschkandidat ein anderer gewesen. Umso größer sei nun also die Aufgabe die Partei zusammenzuführen. Der zweite starke Wettbewerb innerhalb von kurzer Zeit habe der CDU gutgetan, die Unterstützer der unterlegenden Kandidaten müssten jetzt aber gut integriert werden.

Generationengerechtigkeit

Um Volkspartei zu bleiben müsse die CDU die unterschiedlichen Strömungen zusammenführen. Armin Laschet könne sich auf die Unterstützung der Jungen Union verlassen, gleichzeitig hat der neue Vorsitzende aber die Aufgabe bei Themen wie der Generationengerechtigkeit zu liefern.

„Er muss ein Programm entwerfen womit Deutschland für die Zukunft gut aufgestellt wird“, so Jessica Bayer, stellvertretende Vorsitzende. Dafür müsse Laschet eine offene Diskussionskultur in der Partei ermöglichen und fördern. Wichtig sei es aber auch zu betonen, dass die Wahl des Parteivorsitzenden noch keine Entscheidung zur Kanzlerkandidatur ist. Hier seien verschiedene Persönlichkeiten der Union denkbar.  

Bildquellen

  • Laschet-Armin_-Chaperon: CDU, Laurence Chaperon