Kreishandwerkerschaft unterstützt Zootiere mit 2.500 Euro

Thorsten Coch (rechts), Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft und Kai Schaupmann (links), Obermeister der Innung Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Osnabrück-Stadt, bekommen von Dr. E.h. Fritz Brickwedde (mitte), Präsident der Zoogesellschaft Osnabrück e.V., ihre Patenurkunden für Shaba und weitere Tiere überreicht. Die Kreishandwerkerschaft unterstützt die Tiere im Zoo Osnabrück mit Patenschaften im Gesamtwert von 2.500 Euro.

Zoo Osnabrück bleibt vorerst geöffnet

Was haben ein Löwe, ein Esel, eine Sandkatze und ein Vielfraß gemeinsam? Sie haben einen gemeinsamen Förderer, denn die Kreishandwerkerschaft Osnabrück ist ihr neuer Pate. Mit 2.500 Euro unterstützt die Einrichtung die vier Tiere im Osnabrücker Zoo, der weiterhin davon ausgeht, auch an Ostern Besucher begrüßen zu können.

„Die Kreishandwerkerschaft und der Zoo sind nicht nur Nachbarn, sondern auch Partner. Wir unterstützen den Zoo und seine Tiere schon seit vielen Jahren immer wieder und da freuen wir uns, gerade in dieser schwierigen Corona-Situation, helfen zu können“, betont Thorsten Coch, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft.

Die Einrichtung unterstützt Innungsbetriebe in der Region bei Rechtsfragen, Ausbildungsthemen oder Finanzierungsstrategien und ist seit dem Jahr 2000 im Haus der Innungen am Schölerberg neben dem Zoo zuhause. Immer wieder entstehen so Kooperationen mit dem Zoo Osnabrück, wie nun die vier Tierpatenschaften.

„Wir sind wirklich sehr dankbar für die Unterstützung. Auch wenn wir jetzt wieder öffnen konnten, so wissen wir nicht, was die nächsten Wochen noch für uns bereithalten. Auch die notwendige Besucherobergrenze reduziert unsere Einnahmen, auf die wir für unsere Tiere angewiesen sind. Nur mit den vielen, auch langjährigen Partnern wie der Kreishandwerkerschaft können wir den Zoo für die Region betreiben und auch zum Wohl der Tiere weiterentwickeln. In der aktuellen Corona-Krise ist diese Hilfe besonders wichtig“, bedankte sich Dr. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident der Zoogesellschaft Osnabrück e.V., für das besondere Engagement.

Zoo auch an Ostern geöffnet

Nach der erneuten Schließung am 17. März wegen des zu hohen 7-Tage-Inzidenzwertes in der Stadt Osnabrück, durfte der Zoo am 20. März wieder öffnen, nachdem das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht die Schließung als unverhältnismäßig einstufte.

Seit Beginn der Corona-Pandemie war der Zoo insgesamt bereits sechs Monate geschlossen. In diesem Zeitraum fielen die Eintrittsgelder, die wichtigste Einnahmequelle des Zoos, der sich fast ausschließlich selbst finanziert, weg. Der Verkauf von Jahreskarten, die einen Großteil des Budgets ausmachen, lief in diesem Jahr erst wieder mit der Öffnung im März an. „Jetzt, da die Menschen in den Zoo kommen können, werden wieder mehr Jahreskarten gekauft. Wir hoffen sehr, dass der Zoo mit Besucherobergrenze und Maskenpflicht über Ostern und auch darüber hinaus weiterhin geöffnet bleiben kann. Wir gehen aktuell davon aus“, so Brickwedde.

Wer den Zoo mit einer Jahreskarte 2021 unterstützt, erhält zurzeit 3 Monate geschenkt, denn sie ist bis zum 1. April 2022 gültig und zusätzlich bis zu 5 Euro rabattiert. Auch Tierpatenschaften oder Spenden helfen dem Zoo sehr, schließlich schlägt die Versorgung der Tiere täglich mit 13.000 Euro zu Buche.

Löwin Shaba, eines der vier neuen Patentiere der Kreishandwerkerschaft, zeigte sich auf jeden Fall besonders interessiert, als ihr neuer Förderer Thorsten Coch mit Kai Schaupmann, Obermeister der Innung Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Osnabrück-Stadt, die Patenurkunden vor Ort in Empfang nahm. Denn in den vielen Monaten der Schließung haben auch die Tiere die Besucher vermisst. Wer zurzeit den Zoo besuchen will, muss sich vorab auf der Homepage des Zoos anmelden und ein Zeitfenster für den Einlass reservieren. Die Reservierung ist kostenlos.   

Zur Homepage des Zoos:

www.zoo-osnabrueck.de

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