„Frühlingsleuchten“ im Zoo Osnabrück wieder bis 21:30 Uhr

Ab Freitag, 9.4.2021, können Zoobesucher das „Frühlingsleuchten“ wieder bis 21:30 Uhr genießen, da die Ausgangssperre in Osnabrück wieder aufgehoben ist. Das letzte buchbare Zeitfenster ist von 18 bis 19 Uhr.

Den Abend im Zoo verbringen – letztes buchbares Zeitfenster von 18 bis 19 Uhr

Da die Ausgangssperre in Stadt und Landkreis Osnabrück ab Freitag, 9.4.2021, offiziell aufgehoben ist, können Zoobesucher ab morgen auch das „Frühlingsleuchten“ im Zoo Osnabrück wieder bis 21:30 Uhr genießen. Zahlreiche Tierfiguren beleuchten zurzeit den abendlichen Zoo und laden zu einem Spaziergang zum Sonnenuntergang ein.

„Wir freuen uns, dass unsere Zoobesucher nun wieder die tierischen Lichtfiguren in der Dämmerung und auch im Dunkeln leuchten sehen können“, berichtet Philip Freund, Serviceleiter im Zoo Osnabrück. „Zurzeit geht die Sonne gegen 20:15 Uhr unter, sodass man die Illuminationen bis 21:30 Uhr mit allen Effekten genießen kann.“

Wer den Zoo und das „Frühlingsleuchten“ besuchen möchte, muss allerdings vorab ein Zeitfenster für den Einlass reservieren. Das letzte buchbare Zeitfenster ist von 18 bis 19 Uhr. Letzter Einlass ist damit um 19 Uhr. Die Reservierung für den Zoobesuch ist kostenlos auf der Homepage des Zoos unter www.zoo-osnabrueck.de möglich. Auch Jahreskarteninhaber oder Vereinsmitglieder müssen sich vorab anmelden.

Wer ein E-Ticket bucht, spart 10 Prozent auf den Tageseintrittspreis und sogar 50 Prozent beim abendlichen „Frühlingsleuchten“. Eine Onlineanmeldung ist auch mit E-Ticket notwendig. Wer eine Jahreskarte, einen Mitgliedsausweis oder ein E-Ticket vorweisen kann, erhält über das linke Zebra-Tor schnellen Einlass in den Zoo. Auf dem Zoogelände gilt eine Maskenpflicht, Tierhäuser bleiben vorerst geschlossen. Über weitere Corona-Maßnahmen informiert der Zoo auf seiner Homepage.

Über den Zoo Osnabrück

Der Zoo Osnabrück wurde 1935 als Arbeitsgemeinschaft Heimattiergarten von Osnabrücker Bürgern gegründet und bereits 1936 als Heimattiergarten eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Heimattiergarten größtenteils zerstört, doch anschließend verfolgten die Osnabrücker weiterhin ihr Ziel, für die Stadt einen Zoo zu schaffen.

Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Heimattiergarten zum Tiergarten und schließlich zum zoologischen Garten. Heute beherbergt der Zoo auf 23,5 Hektar 2.213 Tiere aus 291 Arten (Stand 31.12.2020). Neueste Erlebniswelten sind der Unterirdische Zoo (2009), die afrikanische Erlebniswelt „Takamanda“ (2010), die nordische Tierwelt „Kajanaland“ (2011) und der Affentempel „Angkor Wat“ (2012). Es folgten der Tigertempelgarten (2014 und der „Orang-Utan Dschungeltempel“ (2017) in diesem Bereich.

Im Oktober 2018 neu hinzugekommen ist die nordamerikanische Tierwelt „Manitoba“ mit u.a. Hudson-Bay-Wölfen, Schwarzbären, Waldbisons, Stinktieren und Kanadischen Bibern. 2019 und 2020 wurden mit „Mapungbuwe“ die Nashornanlage und die Löwenanlage vergrößert und mit einem Höhenpfad für Besucher versehen. 2019 besuchten den Zoo Osnabrück 1.050.000 Besucher.

Bildquellen

  • Zoo-OS-Fruehlingsleuchten08042021A: Zoo Osnabrück, Marilena Koch
  • Zoo-OS-Fruehlingsleuchten08042021B: Zoo Osnabrück, Marilena Koch