Münzenmaier: Schluss mit der absurden „Inzidenz“-Lotterie

Berlin, 25. Mai 2021. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat als neue Zielmarke für weitreichende Öffnungen im Sommer einen „Inzidenzwert“ von unter 20 ins Gespräch gebracht. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Sebastian Münzenmaier:

„Der Bundesgesundheitsminister läutet die nächste Runde in der absurden Inzidenz-Lotterie ein. Es grenzt an Hohn, wie die Bundesregierung die Bürger mit willkürlichen und widersprüchlichen Ansagen hinhält und an der Nase herumführt. Während andere europäische Staaten zügig den Weg aus der Corona-Krise suchen, mauert sich die Bundesregierung ein und lässt Händler, Gastronomen und Tourismusbetriebe am ausgestreckten Arm verhungern, während sie ihnen mit Pseudo-Lockerungen in Trippelschritten trügerische Hoffnungen macht.

Die „Inzidenzwert“-Debatte ist müßig; die Fixierung auf den wissenschaftlich unzureichend fundierten „Inzidenzwert“, der letztlich vom Test-Aktionismus abhängt, ist selbst der Fehler. Dieses willkürliche Würfelspiel sollte besser heute als morgen ein Ende haben.“

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