Frömming: Schulpolitik muss von Vernunft statt von Ideologie bestimmt werden

Berlin, 2. August 2021. Rund 700 Berliner Lehrer haben in diesem Sommer ihren Dienst vorzeitig quittiert. Dazu teilt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming, mit:

„Mit dieser erneuten Kündigungswelle steuert die Hauptstadt weiter in die bildungspolitische Katastrophe. Verantwortlich dafür ist die rot-rot-grüne Mehrheit im Abgeordnetenhaus. Seit Jahren verfolgt der Berliner Senat einen ideologischen Kurs, der sich den pragmatischen Notwendigkeiten verschließt. Ähnlich verhängnisvolle Entwicklungen sind auch in anderen Bundesländern zu beobachten, die von linken Koalitionen regiert werden.

Statt Lehrern durch die Verbeamtung Sicherheit zu geben, werden sie besonders in Berlin seit Jahrzehnten mit allesamt erfolglosen ideologischen Reformversuchen gegängelt. Dazu gehört das jahrgangsübergreifende Lernen, ‚Schreiben nach Gehör‘, die Abschaffung der Hauptschule, die Verkürzung der Gymnasialzeit, übertriebene Inklusion und vieles mehr.

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag setzt sich stattdessen für eine bildungspolitische Wende ein. Es ist Zeit, dass an den Schulen in Deutschland wieder Vernunft statt Ideologie regiert. Das sind wir der Zukunft unserer Kinder schuldig.“

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