Oberbürgermeisterkandidatin Katharina Pötter zu KME und VfL: „Keiner muss als Verlierer vom Platz gehen“

„Nur wenn wir im Gespräch bleiben, können wir sowohl für die Wirtschaft als auch für den Sport in unserer Stadt etwas bewirken. Daher werde ich als Oberbürgermeisterin unverzüglich das Gespräch mit KME suchen, um Meinungsverschiedenheiten zwischen Unternehmen und Stadtverwaltung möglichst schnell auszuräumen.“, sagt Oberbürgermeisterkandidatin Katharina Pötter.

Die Bedeutung des Arbeitsgebers KME sei zu groß, um den guten Kontakt zwischen der Stadt und dem Unternehmen wegen eines einzelnen Grundstücksgeschäfts zu belasten. 

„Für mich ist es selbstverständlich, für große und auch kleine Unternehmen erste Ansprechpartnerin in der Stadt zu sein. Ein gutes Miteinander hat für mich einen hohen Stellenwert, weil wir alles Mögliche dafür tun müssen, dass Arbeitsplätze in Osnabrück bleiben oder auch sogar neue entstehen“, ergänzt Pötter.

Das Gleiche gelte auch für den VfL und die Sportvereine: „Der Profifußball hat in der Stadt einen großen wirtschaftlichen und emotionalen Stellenwert. Er begeistert zahlreiche Osnabrückerinnen und Osnabrücker, die sich wünschen, dass der VfL wieder in die 2. Bundesliga aufsteigt. Daher werde ich als Oberbürgermeisterin unverzüglich auch das Gespräch zum VfL aufnehmen“, so Pötter. Entscheidend sei, dass der VfL nun schnellstmöglich bessere Trainingsbedingungen durch eine Ertüchtigung der Sportanlage auf dem Schinkelberg bekommt, wie es der Verwaltungsausschuss zuletzt beschlossen hat. 

Die Förderung des Profifußballs darf nicht zulasten des Breitensports vor allem auch im Fußball gehen. Daher gilt es gemeinsam mit den Vereinen und dem Stadtsportbund eine neuen Sportstättenentwicklungsplan zu entwickeln, um auch für den Amateursport die Bedingungen nachhaltig zu verbessern. „Ich glaube daran, dass Profis und Amateure nur gemeinsam die Sportstadt Osnabrück voranbringen. Als Oberbürgermeisterin möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass das gelingt“, sagt Pötter. „Ich bin davon überzeugt, dass keiner der Beteiligten als Verlierer vom Platz gehen muss.“

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