
„Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass alle in den Osnabrücker Stadtrat gewählten Parteien zu unserem Grundgesetz stehen. Wenn jetzt eine Veranstaltung für kommenden Samstag angekündigt wird, in deren Rahmen diese Parteien gemeinsam für Respekt und Toleranz demonstrieren sollen, dann ist es befremdlich, wieso zum Beispiel der Bund Osnabrücker Bürger (BOB) keine Einladung erhalten hat!“, kritisiert BOB-Pressesprecher Wolfgang Niemeyer.
Offensichtlich gefalle den Veranstaltern die politische Grundrichtung des BOB nicht. „Wenn Respekt eingefordert wird, dann muss er zunächst mal von den Veranstaltern vorgemacht werden. Hier wird das demokratische Miteinander nicht respektiert.
Auch wenn wir vom BOB uns vehement gegen viele Vorhaben der neuen grün-roten Ratsmehrheit stellen, so teilen wir doch die vehemente Ablehnung jeglicher Form von Rassismus, Intoleranz und Respektlosigkeit.
Bei der Einladung des BOB zu der „Demokrat_innen für Respekt“ -Veranstaltung wäre also niemandem ein Zacken aus der Krone gefallen. Auch wenn uns schon im Vorfeld die gegenderte Namensgebung der Veranstaltung gestört hätte!‘, so Niemeyer abschließend.
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