Bundeskanzler Scholz zu Besuch in der Ukraine 

Kiew, Ukraine (Archivbild)

Bundeskanzler reiste nach Kiew

Bundeskanzler Scholz ist heute zu einem gemeinsamen Besuch mit dem französischen Präsidenten Macron, dem italienischen Premier Draghi und dem rumänischen Präsidenten Johannis in Kiew eingetroffen. Scholz zeigte betroffen, als er den teilweise zerstörten Vorort Irpin besuchte.

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Bundeskanzler Scholz erklärt in Irpin: „Es ist furchtbar, was dieser Krieg an Zerstörung anrichtet. Es ist umso schlimmer, wenn man sieht, wie furchtbar sinnlos diese Gewalt ist, die wir hier sehen. Es sind unschuldige Zivilisten betroffen, es sind Häuser zerstört worden. Es ist eine ganze Stadt zerstört worden, in der überhaupt gar keine militärischen Infrastrukturen waren. Und das sagt sehr viel aus über die Brutalität des russischen Angriffskriegs, der einfach auf Zerstörung und Eroberung aus ist.

Und das müssen wir bei alledem, was wir entscheiden mit im Blick haben. Es ist ein furchtbarer Krieg, und Russland treibt ihn mit größter Brutalität ohne Rücksicht auf Menschenleben voran.

Und das ist das, was auch zu Ende gehen muss mit all den Aktivitäten, die wir unternehmen, und unseren Hilfsmöglichkeiten, die wir mobilisiert haben, aber auch mit den Sanktionen. Und alles zusammen soll dazu beitragen, dass die internationale Solidarität den ukrainischen Bürgern die Möglichkeiten schafft, ihr Land wieder aufzubauen. Die Zerstörungen, die wir hier gesehen haben und die hier hinter uns auch sichtbar sind, sind ein ganz wichtiges Mahnmal dafür, dass etwas zu tun ist.“

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