
Osnabrück.
In der Nacht zu Samstag führte die Polizei Osnabrück gemeinsamen mit Mitarbeitern des Ordnungsaußendienstes der Stadt eine Schwerpunktkontrolle in der Johannisstraße durch.
Die Polizei kontrollierte zahlreiche Personen, die in Kleingruppen in der Johannisstraße aufhielten. Zudem wurden auch angrenzenden Bereiche, das Umfeld der Johannistraße, kontrolliert. Besonders ins Gedächtnis bleiben dürften den Beamten die Kontrolle eines 30-jährigen Mannes, der eine lebende Schlange in einer Umhängetasche mit sich führte.
Wie die Polizei mitteilte, wurde die aufgefundene Vierstreifennatter an den Zoo Osnabrück übergeben, den Mann erwarte ein Strafverfahren.

„Die Zusammenarbeit zwischen Ordnungsaußendienst und Polizei verlief sehr zielführend, in einer Spielhalle wurden verschiedene Verstöße gegen Brandschutzauflagen festgestellt. Im Zeitraum von 18 Uhr bis 02 Uhr wurden insgesamt 124 Personen kontrolliert und 20 Ermittlungsverfahren eröffnet, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und Tierschutzgesetz“, teilte die Polizei abschließend mit.
Zur Vierstreifennatter
Der Biss soll für Menschen ungiftig sein. Sie ist einer der größten Schlangen Europas. In Deutschland ist sie nicht heimisch.
Bildquellen
- Schlange 2: Polizei Osnabrück
- Schlange 1: Polizei Osnabrück