Am heutigen Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr kam es zu einem Großeinsatz der Polizei in der „Moltkestraße“ in Bramsche.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte dort auf der Straße ein 81-jähriger Mann mehrfach geschossen. Durch einen der abgegebenen Schüsse wurde ein 16-Jähriger Junge aus Bramsche lebensgefährlich verletzt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Osnabrück in einer gemeinsame Presseerklärung mit und weiter:
„Nach ersten Erkenntnissen fügte sich der Täter selbst anschließend lebensgefährliche Verletzungen zu. Die beiden Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht und werden dort notfallmedizinisch versorgt. Der Vorfall ereignete sich im Nahbereich der „Martinusschule“.“
Laut Ermittlern war die Grundschule von dem Schusswaffengebrauch nicht betroffen und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Schüler und Lehrer.
Die Schüler und Lehrer werden vorsorglich von Notfallseelsorgern betreut. Der Einsatzort wurde abgesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Die Ermittlungen wurden durch das zuständige Fachkommissariat 1 des Zentralen Kriminaldienstes Osnabrück übernommen und von der Staatsanwaltschaft Osnabrück geleitet.
„Täter und Opfer waren sich offenbar bekannt, ein Zusammenhang mit der Schule kann nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden“, so die Beamten.
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