Martin Sichert: AfD-Fraktion lehnt eine noch stärkere Belastung gesetzlich Versicherter kategorisch ab

Um bis zu 20 Milliarden Euro steigen die Ausgaben der Krankenkassen pro Jahr. In Folge könnten die Krankenkassenbeiträge von Millionen Versicherten in den kommenden Jahren auf deutlich über 20 Prozent ansteigen – von derzeit durchschnittlich 16,2 Prozent.

Nun fordern Experten wie Professor Raffelhüschen, dass gesetzlich Versicherte einen Teil ihrer Arztkosten selbst zahlen sollen – bis zu 2.000 Euro pro Jahr.

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Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Es ist ein Unding, dass gesetzlich Versicherte erneut zur Melkkuh der Nation werden sollen. Sie zahlen schon jetzt die höchsten Beiträge in der Geschichte der deutschen Krankenversicherung.

Im Gegenzug bekommen sie dafür immer geringere Leistungen und haben teils unzumutbar lange Wartezeiten bis zu einem Arzttermin.

Für die völlig überzogene Corona-Politik der vergangenen Jahre, für den Kauf von COVID-Impfstoffen, von Masken und für hunderte Millionen von Corona-Tests waren Milliarden Euro vorhanden. Die Pharmalobby, allen voran die Firma Biontech, verdiente Abermilliarden. Jetzt ist die Party vorbei und das Geld weg? Das kann nicht sein.

Wir brauchen in Deutschland wieder eine Gesundheitspolitik, die diesen Namen auch verdient.

Unsere Fraktion hat während des Corona-Irrsinns stets ein Ende unsinniger und teurer Maßnahmen gefordert – zu Recht, wie sich nun immer mehr herausstellt. Zudem haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten eine Vielzahl von Anträgen in den Deutschen Bundestag eingebracht, die dazu beitragen, relevante Bereiche des Gesundheitswesen zu reformieren – etwa die Früh-Reha, die Kurzzeitpflege, die Geburtshilfe oder die Botendienste von Apotheken.

Es braucht eine verlässliche Gesundheitspolitik im Sinne der Beitragszahler, eine noch stärkere Belastung der Versicherten lehnt die AfD Fraktion daher kategorisch ab.“

Bildquellen

  • Doktor, Arzt: Tung Nguyen/Pixabay