Gruppe FDP/UWG: „Adhoc-Maßnahmen zur Radverkehrssicherheit passen nicht zum Klimaschutz“

Die Betonwürfel an der Page führen zu vielen Diskussionen bei den Osnabrücker Bürgern. Foto: FDP/UWG

Die FDP/UWG Gruppe im Osnabrücker Rat sieht die Reaktion der Verwaltung auf die Dooringunfälle positiv, sieht allerdings die Whl der Mittel kritisch. Das Statement der Osnabrücker FDP/UWG Gruppe zu den Betonklötzen an der Pagenstecher Straße:

„Zur Radverkehrssicherheit und um Radfahrer vor sogenannten Dooringunfällen zu schützen, hat die Verwaltung zwar reagiert, aber nach unserem Verständnis und dem vieler Bürger zum Teil mit den falschen Mitteln“, kritisiert der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Gruppe, Oliver Hasskamp, den Einsatz von Betonklötzen zum Sperren von Parkplätzen.

400 dieser Betonwürfel seien bereits auf den Parkstreifen an der Pagenstecherstraße installiert worden. Jetzt sollen diese „Legosteine“ auch zwischen Hasestraße und Stüvestraße zum Einsatz kommen.

„Auch wenn es sich um eine Übergangslösung handelt: Bis auf diesen Flächen echte Fahrradwege entstehen, wird es noch lange dauern. Deshalb hätten wir eine begrünte Lösung besser gefunden und die Bevölkerung auch“, ergänzt der Gruppenvorsitzende Dr. Thomas Thiele.

Bildquellen

  • Betonwuerfel-FDPUWG: FDP/UWG