
Im Stadion an der Bremer Brücke kam es gestern zum sportlichen Duell zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC Hansa Rostock. Die Bundespolizei ist mit dem Einsatzverlauf in ihrem Zuständigkeitsbereich grundsätzlich zufrieden.
Durch das Fußballspiel kam es ab Sonntagvormittag zu einem höheren Reiseaufkommen in den Zügen als sonst üblich. Um den Fußballfans und den anderen Bahnfahrern eine störungsfreie An- und Abreise zu ermöglichen, überwachte die verstärkte Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim den Bahnverkehr von und nach Osnabrück.
Die Bundespolizei zählte rund 150 Anhänger des FC Hansa Rostock, die sich mit dem Zug auf den Weg nach Osnabrück gemacht hatten, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Darunter auch etwa 55 Personen der Risikoszene. Aus dem Umfeld des VfL Osnabrück reisten rund 550 Fans mit Zügen zu dem Fußballspiel an.
Der Bundespolizei gelang durch die Trennung der Anhänger beider Clubs bei der An- und Abreise sowie auch beim Aufenthalt im Hauptbahnhof Osnabrück, Konfrontationen der beiden Lager durch potentiell gewaltbereite Personen zu verhindern.
Die An- und Abreise der Fans verlief größtenteils problemlos und friedlich. Bis auf vereinzelte Einsatzmaßnahmen bei der Abreise von ein paar Gästefans, gab es im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich nahezu keine Störungen. Bei den Fußballfans beider Vereine stand vornehmlich das sportliche Duell im Vordergrund“, teilte die Bundespolizei mit.
Insgesamt setzte die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim rund 140 Beamte ein. Dabei wurde sie unter anderem durch Kräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ) der Bundespolizeidirektion Hannover unterstützt. „Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Polizei Osnabrück und den Eisenbahnverkehrsunternehmen verlief abgestimmt und erfolgreich“, lautet das Fazit der Beamten.