Der Buckingham Palast teilt mit: König Charles an Krebs erkrankt

Die Tore des Buckingham Palastes Bild: Viviane Monconduit / pixabay

Der Buckingham Palast veröffentlichte am heutigen Montag eine Erklärung, wonach behandelnde Ärzte bei König Charles Krebs diagnostizierten. Zuerst berichtete der britische Sender BBC darüber. 

Es soll sich nicht um Prostatakrebs handeln. Das Ärzteteam habe den Krebs bei den Untersuchungen während der erfolgten Prostatabehandlung des Königs in der Klinik entdeckt worden. 

Es wurde nicht bekannt gegeben, um welche Art Krebs es sich handelt. Der König soll am Montag mit regelmäßigen Behandlungen begonnen haben. 

Charles III. soll „seiner Behandlung gegenüber sehr positiv eingestellt“ sein und freue sich darauf, so bald wie möglich wieder voll in den Dienst der Öffentlichkeit zu treten, so der Palast. 

Die Offenheit und Transparenz des König über seine bevorstehende Operation wegen der vergrößerten Prostata  wurde von der Öffentlichkeit sehr gut aufgenommen und es entstand eine rege Diskussion über die Art der Erkrankung, viele Male wurde danach im Internet gesucht. Die Erkrankung gilt bei vielen noch als Tabuthema. 

Um Spekulationen wegen seiner Abwesenheit vorzubeugen und auch für Verständnis für die nun gestellte Diagnose wählte der König Charles auch hier Offenheit. Der Palast teilte mit: 

„Seine Majestät hat sich dazu entschlossen, seine Diagnose mitzuteilen, um Spekulationen vorzubeugen und in der Hoffnung, dass dies zum Verständnis der Öffentlichkeit für all jene beiträgt, die auf der ganzen Welt von Krebs betroffen sind.

Bis auf Weiteres soll Charles öffentliche Auftritte auf Rat seiner Ärzte verschieben. Es wird erwartet, dass andere hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses ihn vertreten werden. Staatsgeschäfte werde der König fortführen.

Wie Medien berichten, allen voran BBC wird König Charles III.  sich weiterhin wöchentlich mit Premierminister Rishi Sunak treffen. Auch sein in Amerika lebender Sohn Harry wird in nächster Zeit in England erwartet, um seinen Vater zu besuchen. 

König Charles erreichen Genesungswünsche aus aller Welt. 

https://twitter.com/RoyalFamily/status/1754565735655887066?s=20

During The King’s recent hospital procedure for benign prostate enlargement, a separate issue of concern was noted. Subsequent diagnostic tests have identified a form of cancer.

His Majesty has today commenced a schedule of regular treatments, during which time he has been advised by doctors to postpone public-facing duties.

Throughout this period, His Majesty will continue to undertake State business and official paperwork as usual.

The King is grateful to his medical team for their swift intervention, which was made possible thanks to his recent hospital procedure. He remains wholly positive about his treatment and looks forward to returning to full public duty as soon as possible.

His Majesty has chosen to share his diagnosis to prevent speculation and in the hope it may assist public understanding for all those around the world who are affected by cancer.

Quelle: Statement Buckingham Palast


Die Übersetzung des Statements:

„Bei der kürzlichen Krankenhausbehandlung des Königs wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung wurde ein weiteres Besorgnis erregendes Problem festgestellt. Die anschließenden diagnostischen Tests haben eine Form von Krebs ergeben.

Seine Majestät hat heute ein Programm regelmäßiger Behandlungen begonnen, und die Ärzte haben ihm geraten, während dieser Zeit keine öffentlichen Aufgaben wahrzunehmen.

Während dieser Zeit wird Seine Majestät die Staatsgeschäfte und die offizielle Schreibarbeit wie gewohnt weiterführen.

Der König dankt seinem Ärzteteam für das rasche Eingreifen, das dank seines kürzlichen Eingriffs im Krankenhaus möglich war. Er steht seiner Behandlung weiterhin positiv gegenüber und freut sich darauf, so bald wie möglich wieder voll in den öffentlichen Dienst zurückzukehren.

Seine Majestät hat sich dazu entschlossen, seine Diagnose mitzuteilen, um Spekulationen vorzubeugen und in der Hoffnung, dass dies das Verständnis der Öffentlichkeit für alle Menschen auf der ganzen Welt, die von Krebs betroffen sind, fördert.“


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