Lärmaktionsplan: Stadt Osnabrück bittet Bürger um ihre Meinung

Symbolbild Foto: Waid1995/pixabay

Die Stadt Osnabrück befindet sich derzeit in den Endzügen der vierten Runde der Lärmaktionsplanung. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen können Bürger sich noch bis zum 12. Mai äußern, teilt die Stadt Osnabrück via Pressesprecher mit.

Die Lärmaktionsplanung verfolgt das Ziel, Lärmbelastungen aus Verkehrslärm und bestimmten Industriebetrieben zu kartieren, zu analysieren und anschließend Maßnahmen zu entwickeln, um diese Lärmemissionen zu verringern, so die Stadt.

Wie in den drei vorangegangenen Runden der Lärmaktionsplanung ist auch für den nun erarbeiteten Entwurf des Lärmaktionsplans eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen, in der die Bürger Ihre Meinung zu den Maßnahmenempfehlungen äußern können.

Diese Beteiligung erfolgt von Montag, 29. April, bis Sonntag, 12. Mai, im Dialogportal der Stadt Osnabrück unter:  dialog.osnabrueck.de/laermaktionsplan

Zum Hintergrund:

Die Stadt Osnabrück ist auf Grundlage der EU-Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet, ihren aus dem Jahr 2018 stammenden Lärmaktionsplan in der nun vierten Runde der Lärmaktionsplanung fortzuschreiben. Die Stadt setzt hierbei auf das sogenannte integrierte Gesamtkonzept, in dem die städtischen Planungen zu Straßenausbauten, Deckensanierungen und weiteren Planungen hinterlegt sind.

Weiterhin werden Empfehlungen zu Geschwindigkeitsreduzierungen gegeben.

Bildquellen