
Am Freitagnachmittag gegen 13.45 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr und Polizei.
Wie die Polizei Osnabrück berichet, begag sich ein Senior aus Lotte mit seinem Toyota auf den Weg ins Moskaubad und befuhr dafür die Fuß- und Gehwege einer Kleingartenkolonie irrümlicherweise in der Limberger Straße.
„Der Mann fuhr sich dort in einem Graben fest und setzte auf einem Kantenstein auf. Somit ging es weder vor noch zurück“, berichtet die Polizei. Der Mann versuchte zunächst seinen PKW selbst wieder freizuschaufeln, bis Anwohner des Kleingartenvereins die Polizei alarmierten.
Ein hinzugezogener Abschlepper konnte den Toyota auch nicht „retten“, da die Gefahr selbst in den Graben abzurutschen zu groß war. Durch andere Kleingartenbewohner wurden daraufhin Bretter und Schaufeln herbeigeschafft, jedoch hat auch dies ebenfalls nicht zum gewünschten Erfolg geführt.

Feuerwehr mit Equipment und ordentlich „Manpower“
So musste schlussendlich die Feuerwehr um Hilfe gebeten werden, die mit Hilfe von Luftkissen, Kanthölzern und ordentlich Manpower den Pkw aus dem Graben herausschieben konnte. Der Einsatz hat von Alarmierung bis zur Bergung des Fahrzeuges ca. 3,5 Stunden gedauert.
Der 82-Jährige wurde im Anschluss vor Ort durch seine Tochter abgeholt.