Maul- und Klauenseuche: AfD fordert Agrar-Selbstbestimmung statt EU-Abhängigkeit

Bild: Derek Sewell/pixabay

Um den bisher durch die Maul- und Klauenseuche entstandenen finanziellen Schaden in Höhe von knapp acht Millionen Euro für die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe zu kompensieren, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Unterstützung bei der EU-Kommission beantragt.

Dazu kommentiert der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka:

„Der Antrag auf EU-Hilfen für die von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Bauernfamilien ist ein richtiger und notwendiger Schritt. Allerdings zeigt sich hier wieder einmal, dass Deutschland nicht schnell und eigenständig handeln kann, sondern auf eine Entscheidung aus Brüssel warten muss.

Die betroffenen Landwirte bleiben so in Unsicherheit und sind darauf angewiesen, ob und wann die EU ihnen Hilfe gewährt. Dieser Fall unterstreicht eindrucksvoll, warum die von der AfD-Fraktion geforderte Renationalisierung der Agrarpolitik so wichtig ist. Nur so können die Mitgliedstaaten wieder selbstständig und zügig über die Unterstützung ihrer Landwirte entscheiden.“

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