
Update
22:44 Uhr
Der Sprengmeister beginnt nun mit der Entschärfung der 500-Kilo Bombe.
22:15 Uhr
Kaum haben die Personen, die durch ihren eigenen Notruf auffielen, das Gebiet verlassen, kommen neue Meldungen über weitere Personen im Evakuierungsgebiet. Das verzögert alles zusätzlich.
21:40 Uhr
Es gab einen Notruf aus dem Evakuierungsgebiet, wie die Polizei Osnabrück mitteilt, befindet sich die Anruferin noch in ihrer Wohnung, die Polizei schreibt weiter: „Und der Nachbar sei auch noch da. Die beiden werden jetzt erst einmal aus dem Gebiet gebracht. Bis das geschafft ist, müssen die Arbeiten nun erst einmal pausieren…“
Die britische 250-Kilo-Bombe wurde um 20:00 Uhr erfolgreich gesprengt. Der Sprengmeister und sein Team prüfen derzeit das Gebiet auf Schäden. Nun folgt die amerikanische 500-Kilo-Bombe, bei der ein Zünder nicht manuell entschärft werden konnte – hier kommt ein Wasserstrahlschneider zum Einsatz, dessen Vorbereitungen laufen. Die Bevölkerung wird gebeten, Geduld zu haben und das Evakuierungsgebiet zu meiden. Weitere Updates folgen.
18.10 Uhr
In einer laufenden Operation haben Sprengmeister drei verdächtige Objekte untersucht. Zwei davon wurden als 500-Kilo-Bomben amerikanischen Ursprungs mit Aufschlagzündern identifiziert, die dritte als 250-Kilo-Bombe britischer Herkunft mit einem chemischen Langzeitzünder, die nicht entschärfbar ist und gesprengt werden muss.
Die Arbeiten begannen mit Unterbrechungen, da Personen das Evakuierungsgebiet betraten, doch mittlerweile sind die Sprengmeister wieder aktiv.
Die erste 500-Kilo-Bombe konnte nur teilweise entschärft werden: Ein Zünder wurde manuell entfernt, der nächste Zünder erfordert ein zeitintensives Wasserstrahlschneidgerät und wird später bearbeitet.
Die zweite 500-Kilo-Bombe wurde zügig und vollständig entschärft.
Nun bereiten die Experten die Sprengung der britischen Bombe vor, gefolgt von einer Schadenskontrolle im Gebiet. Anschließend wird der verbleibende Zünder der ersten Bombe entfernt.
Trotz erneuter Unterbrechungen durch Personen im Evakuierungsgebiet, die inzwischen beseitigt wurden, schreiten die Arbeiten planmäßig voran. Die Sprengmeister arbeiten effizient weiter, um die Situation sicher zu bereinigen.
Kurze Unterbrechung wieder durch einen Radler, berichtet die Polizei Osnabrück.
-> Danach geht es weiter mit der Sprengung der 250-Kilo-Bombe, danach die vollständige Entschärfung der ersten 500-Kilo-Bombe mit dem Wasserstrahlschneidgerät.
14.25 Uhr
Wie die Polizei Osnabrück mitteilt, wurden zwei der drei Verdachtspunkten dentifiziert: „Es sind zwei 500- Kilo Bomben amerikanischen Ursprungs. Beide besitzen Aufschlafzünder. Jetzt untersuchen der Sprengmeister und sein Team noch den dritten Verdachtspunkt.“
Seit 13:00 Uhr herrscht Sicherheit, der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat seine Arbeit aufgenommen. 3 Bomben aus dem 2. Weltkrieg müssen entschärft werden.
Am heutigen Tag, dem 6. April 2025, findet im Lokviertel eine erneute Bombenräumung statt. Bereits bis 7:00 Uhr morgens mussten etwa 15.400 Menschen aus den Stadtteilen Innenstadt, Fledder, Gartlage, Schölerberg und Schinkel ihre Wohnungen im Evakuierungsgebiet verlassen.
Eine gute Nachricht von der Polizei Osnabrück via WhatsApp: Von vier verdächtigen Punkten im Lokviertel stellte sich der vierte als harmlos heraus – es handelt sich lediglich um Bombensplitter, nicht um einen Blindgänger.
Einsatzkräfte gingen heute vormittag von Tür zu Tür, um sicherzustellen, dass niemand zurückbleibt, während Drohnen das Gebiet überflogen und vereinzelt Personen im Sperrgebiet, etwa im Bereich Hasepark, meldeten.
Die Polizei appellierte dringend an alle Betroffenen, das Gebiet unverzüglich zu verlassen, da solches Verhalten die Maßnahmen verzögere.
Ein Polizeihubschrauber namens „Phönix“ startete kurz vor 12 Uhr Überflüge, um abschließend zu prüfen, ob das Evakuierungsgebiet vollständig geräumt ist. Erst dann können die Sprengmeister mit ihrer Arbeit beginnen.
Stand 13:00 Uhr sind alle Anwohner aus dem Gebiet evakuiert, allerdings besteht noch keine vollständige Sicherheit. Die Behörden bitten um Geduld und Kooperation, damit die Räumung zügig abgeschlossen werden kann.