
Der ungarische Nationalfeiertag, auch bekannt als St.-Stephans-Tag, wird am 20. August gefeiert. Er erinnert an die Gründung des ungarischen Staates durch König Stephan I. im Jahr 1000 und an seine Heiligsprechung. Es ist ein gesetzlicher Feiertag in Ungarn, begleitet von Festen, Feuerwerken – insbesondere in Budapest- und religiösen Zeremonien.
Eine Leserin, die mit ihrer Familie den ungarischen Nationalfeiertag in Budapest erlebte, schilderte unserer Redaktion ein beeindruckendes Erlebnis zum Nationalfeiertag in Budapest. „Heute war die Stadt voller Menschen“, berichtet sie. Der ungarische Nationalfeiertag wurde in der Hauptstadt mit einem großartigen Fest gefeiert.
Höhepunkt des Abends war ein 30-minütiges Höhenfeuerwerk entlang der Donau, begleitet von einer Lasershow und Musik. „Eine Rakete schöner als die nächste“, schwärmt die Leserin. „Man wusste gar nicht, wo man zuerst hinsehen soll. Eine Vorstellung, die Maßstäbe gesetzt hat.“
Trotz geschätzter 100.000 Besucher an der Donau und zahlreichen Ständen mit Essensangeboten blieb die Stadt erstaunlich sauber. „Nicht einmal Bierflaschen, Plastikflaschen oder Essensreste auf dem Boden, nichts“, staunt die Leserin. Budapest widerlege die Annahme, dass große Menschenmengen zwangsläufig Müll hinterlassen. „Die Stadt ist extrem sauber, trotz der Massen an Touristen“, berichtet sie.
Das 30-minütige Feuerwerksspektakel illuminierte Budapest mit über 45.000 Feuerwerkskörpern, die von 500 Standorten entlang eines fünf Kilometer langen Abschnitts der Donau, unterstützt von Lastkähnen und Brücken, gestartet wurden. Die beindruckende Show integrierte die Sehenswürdigkeiten entlang der Donau, die in vielfältigen Farben beleuchtet wurden.
Die ungarische Regierung gab in diesem Jahr 10,6 Millionen Euro für die Veranstaltung aus, die höchste Summe bisher.
Die Atmosphäre erinnere an unbeschwerte vergangene Zeiten, noch dazu sei ein Hauch italienischer Lebensfreude vorhanden. Abends seien die Straßen voller Menschen, die Gastronomie lade zur Geselligkeit ein. Auch die Parks seien einladend gestaltet, mit zahlreichen Bänken und Tischen für Familien.

„In Deutschland hört man, dass die Städte nicht sauber gehalten werden können. Budapest beweist das Gegenteil“, berichtet uns die Leserin.
Die Brunnen glänzten „wie blankgeputzt“, frei von Algen. Kein Müll in den Brunnen. Sogar die Kinderspielplätze seien sauber, ohne ein einziges Bonbonpapier. Budapest präsentiert sich in den Augen der Leserin als vorbildliche Metropole, die Sauberkeit, Ordnung und Gastfreundschaft perfekt vereint – ein Erlebnis, das nachhaltig beeindruckt hat.

Bericht basierend auf den Schilderungen einer deutschen Leserin aus Ungarn. Vielen Dank für die Eindrücke!
Die OSK Redaktion.