Merz in Osnabrück – Gefangen zwischen SPD und eigener Bedeutungslosigkeit

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Friedrich Merz wollte auf dem Landesparteitag in Osnabrück Stärke demonstrieren. Herausgekommen ist das Gegenteil: Ein Kanzler, der nach nur 100 Tagen im Amt bereits im Wahlkampfmodus gegen seinen eigenen Wunsch-Koalitionspartner SPD agiert.

Die Realität ist ernüchternd: Miserable Umfragewerte für die Union und für Merz persönlich, während die AfD immer stärker zu den Unionsparteien aufschließt.

Merz’ martialische Worte gegenüber der SPD entlarven sich als Ausdruck purer Verzweiflung. Faktisch verfügt er über keinerlei Druckmittel – durch seine berüchtigte „Brandmauer“ hat er sich selbst entwaffnet. Die SPD kennt diese Schwäche und diktiert den Kurs.

Damit steht Merz vor einer ausweglosen Lage:

• Bleibt er hart gegenüber der SPD, riskiert er das Ende der Koalition.
• Knickt er wie gewohnt ein, treibt er die CDU endgültig in die Bedeutungslosigkeit.

Seine vermeintliche „Kampfansage“ ist daher nichts anderes als ein Akt der Selbstzerstörung – zum Schaden der Union und der bürgerlichen Wähler.

Die WerteUnion Niedersachsen war beim CDU-Landesparteitag in Osnabrück präsent und hat die Delegierten mit einer klaren Frage konfrontiert:

Was wurde aus den Wahlversprechen?

• Einhaltung der Schuldenbremse – statt neuer Rekordschulden.
• Effektive Grenzkontrollen und Rechtsdurchsetzung – statt unkontrollierter Migration.
• Investitionen in die eigene Infrastruktur – statt Milliarden ins Ausland zu verschenken.
• Halbierung der AfD – stattdessen hat Merz das genaue Gegenteil erreicht.
• Konservative Politik – statt sozialistischer Umklammerung.

Antworten blieben die CDU-Spitze und Friedrich Merz am Samstag leider schuldig.

Die WerteUnion Niedersachsen fordert Klarheit: Freiheit statt Sozialismus.
Nur wer sich konsequent von der Umklammerung durch SPD, Grüne und Linke löst, kann den Bürgerlichen in Deutschland wieder eine echte politische Heimat geben.