
Gute Nachricht für mehr als 200 Schüler in Osnabrück und ihre Eltern: Nachdem das Osnabrücker Unternehmen Auto Brasse, das sich seit Jahrzehnten um einen Großteil der Schülerbeförderung gekümmert hatte, in der vergangenen Woche überraschend den Fahrbetrieb eingestellt hat, ist es nun gelungen, alle betroffenen Touren rechtzeitig vor dem Start des neuen Schuljahres an andere regionale Beförderungsunternehmen zu vergeben.
Das Unternehmen Auto Brasse hatte aufgrund einer Insolvenz, die am 31. Juli 2025 beim Amtsgericht Osnabrück angemeldet wurde, den Fahrbetrieb am 6. August 2025 mit sofortiger Wirkung eingestellt.
„Ich bin sehr froh, dass wir für alle betroffenen Kinder eine Lösung gefunden haben – und das unter enormem Zeitdruck“, sagt Sozialvorständin Heike Pape. „Mein besonderer Dank gilt den Kollegen, die in den vergangenen Tagen mit großem Einsatz unter Hochdruck daran gearbeitet haben, dieses Ergebnis möglich zu machen – aber auch den beteiligten Unternehmen, die sehr konstruktiv an der Problemlösung mitgewirkt haben.“
Auch Andrea Butke, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule und Sport, zeigt sich erleichtert: „Die Eltern können davon ausgehen, dass die Schülerbeförderung am Donnerstag wie gewohnt startet. Gleichzeitig bitten wir schon jetzt um Verständnis, falls es vereinzelt noch zu Anlaufschwierigkeiten kommt. Nach einer so kurzfristigen Neuorganisation sind kleine Startprobleme natürlich nicht völlig auszuschließen.“
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