CDU-Ratsfraktion: Sportförderung braucht Verlässlichkeit – Vereine dürfen nicht Spielball des Wahlkampfs sein

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Für die CDU-Ratsfraktion Osnabrück steht fest: Die Förderung des Sports hat für die Stadt höchste Priorität. „Unsere Vereine leisten tagtäglich unverzichtbare Arbeit – sie schaffen Gemeinschaft, vermitteln Werte und bieten Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause. Damit das gelingt, brauchen sie moderne und wetterunabhängige Rahmenbedingungen. Genau deshalb setzen wir uns für die geplanten Kunstrasenplätze und weitere Sportinvestitionen ein“, erklärt Marius Keite, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.

Die aktuellen Diskussionen im Rat beurteilt die CDU-Fraktion kritisch. „Die Vorschläge der Oberbürgermeisterin sind genau das: Vorschläge, über die selbstverständlich der Rat entscheidet. Anstatt diese sachlich zu beraten, wird künstlich Streit heraufbeschworen. Das wirkt wie Wahlkampfgetöse und hilft den Vereinen nicht weiter“, so Keite.

Die CDU verweist darauf, dass bereits einige Mitglieder der SPD Zustimmung signalisiert haben. „Wir hoffen sehr, dass SPD und Grüne sowie die UWG den angekündigten Rückenwind für unsere Sportvereine auch im Haushalt sichtbar machen“, betont Keite.

Bürgermeisterin Eva Maria Westermann ergänzt: „Sportförderung ist kein Luxus, sondern eine Investition in die Zukunft unserer Stadt. Kunstrasenplätze in Voxtrup, Sutthausen und Schölerberg sowie die weiteren Projekte sind dringend notwendig, damit der Breiten- und Jugendsport in Osnabrück die Bedingungen bekommt, die er verdient.“

„Jetzt kommt es darauf an, dass wir gemeinsam handeln. Unsere Vereine brauchen Verlässlichkeit, nicht taktische Spielchen. Wir als CDU stehen klar an ihrer Seite“, so Westermann abschließend.