„Kulturstandort Dominikanerkirche bewahren“ – SPD-OB-Kandidat Frank Henning: Standort der Kunsthalle nicht in Frage stellen

.v.l Manuel Gava, Bundestagskandidat der SPD, OB Kandidat Frank Henning (SPD) und der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) bei einer Veranstaltung in der IHK Osnabrück.

„Ich halte nichts davon, den Standort und die bisherige Funktion der Kunsthalle in Frage zu stellen und deren Zuschüsse massiv zu kürzen“, kommentiert Frank Henning, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Osnabrück.

„Eine solche Diskussion löst Verunsicherung nicht nur unter den Mitarbeitern der Kunsthalle aus und ist aus meiner Sicht weder zielführend noch sinnvoll. Ich habe mich ausführlich mit ehrenamtlich wie hauptamtlich Aktiven der Kunsthalle unterhalten und sichere ausdrücklich zu, als neuer Oberbürgermeister fest an der Seite der hoch engagierten Mitarbeitenden zu stehen“, so Henning.

„Die Kunsthalle hat sich seit Jahrzehnten einen Namen gemacht und ich stehe klar hinter den Mitarbeitenden des Ausstellungsortes für zeitgenössische Kunst. Mit ihrer Funktion und ihrem einzigartigen Standort in einem historischen Kirchenbau ist die Kunsthalle aus der Osnabrücker Kulturlandschaft nicht wegzudenken.

Bereits die engagierte Arbeit der letzten Jahrzehnte unter André Lindhorst und Julia Draganovic hat der Einrichtung regional wie auch überregional ein ausgezeichnetes Image verschafft. Und die neue Leitung unter Anna Jehle und Juliane Schickedanz hat seit dem Vorjahr breit gefächerte Vermittlungsprogramme mit modernen digitalen Angeboten entwickelt und ausgebaut.

Die Kunsthalle betreibt vor Ort außerdem wertvolle Netzwerkarbeit. Lokale Kooperationen wie beispielsweise mit dem Theater, der Universität, der Hochschule, dem Kunstraum hase29, dem Morgenlandfestival, dem Behindertenforum Osnabrück oder dem European Media Art Festival sind modellhaft für alle Ebenen städtischer Kulturpolitik“, kommentiert Henning und ergänzt:

„Die Zahl von 1,3 Millionen Euro Gesamtkosten wirkt auf den ersten Blick vielleicht hoch. Real steht davon allenfalls ein Viertel inklusive erfolgreich eingeworbener Drittmittel für das tatsächliche Programm. Der Rest sind Kosten für Personal und Bauunterhaltung, die ohnehin von der Stadt zu finanzieren sind“, kommentiert Henning abschließend.

Mehr Informationen unter

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Bildquellen

  • Gava_Henning_Gabriel: Bianka Specker