
Georgsmarienhütte/Frankfurt
In der Nacht zum Donnerstag nahmen Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Osnabrück zwei Personen fest, die im Zusammenhang mit einem vollendeten Tötungsdelikt in Hessen stehen sollen. Wie die Osnabrücker Polizei mitteilt, erfolgte die Festnahme im öffentlichen Raum, genauer im Kreisverkehr Sutthauser Straße / Holzhauser Straße in Georgsmarienhütte-Holzhausen.
Vorausgegangen war die Tötung eines 25-jährigen Mannes in Frankfurt am Main.
Wie die Frankfurter Polizei berichtet, machte am Mittwoch, den 29. Dezember 2021, gegen 20.00 Uhr, ein 25-jähriger Frankfurter in der Straße Im Heidenfeld einen Passanten auf sich aufmerksam und bat um ärztliche Hilfe.
Die Polizei Frankfurt zu dem Vorgang: „Noch bevor der Rettungsdienst eintraf, brach der Mann zusammen. Wie sich dann herausstellte, wies der 25-Jährige eine blutende Wunde im Oberkörperbereich auf.
Er wurde sofort in ein Krankenhaus verbracht, wo er kurze Zeit später verstarb.
Im Rahmen der Tatortabsuche konnte eine Blutspur festgestellt werden, die zu einem nahegelegenen Kleingartengelände führte. Dort konnten in einem öffentlich zugänglichen Bereich eine Schreckschusswaffe und ein Rucksack aufgefunden werden.
Durch Zeugen kam der Hinweis auf zwei Männer, die sich von dort eilig zu einem Auto mit Osnabrücker Kennzeichen begaben und davonfuhren. Noch in der Nacht konnten durch Ermittlungen im Halterumfeld zwei Tatverdächtige ermittelt werden. Bei dem einen handelt es sich um einen 20-jährigen Mann aus dem Landkreis Osnabrück, bei der anderen Person stehen die Personalien noch nicht fest. Die Ermittlungen in der Sache, so auch zu den Tathintergründen, dauern zurzeit noch an.“