
War es Sabotage?
Matthias Gebauer, Chefkorrespondent beim „DER SPIEGEL“ twittert zum Totalausfall bei der Bahn, dass es Hinweise auf mögliche Sabotage gebe. Sicherheitskreise gingen entsprechenden Hinweisen nach, da ein wichtiges Signalkabel bei einem Schacht bei Berlin-Karow und ebenfalls ein weiteres in Dortmund durchtrennt worden seien.
Diese Kabel seien für das Kommunikationssystem der Bahn (GSM-R) wichtig.
Die Störung bei der Bahn wurde behoben, der Funkverkehr funktioniert wieder.
Wie die Bahn meldet, bestehen weiterhin Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in Nordeutschland. „Leider müssen Sie weiterhin mit Zug-, Haltausfällen und Verspätungen rechnen. Planen Sie bitte mehr Reisezeit ein“, teilt die Bahn via Twitter mit. Da der Fernverkehr in den betroffenen Bereichen erst wieder anläuft, könne es noch zu Ausfällen und Verspätungen kommen.
Auch sei, gerade bei den ersten wieder verkehrenden Zügen, mit einer sehr hohen Auslastung zu rechnen.
Informationen zur Sonderkulanz hat die Deutsche Bahn auf ihrer Seite bereitgestellt.
Es gibt eine Zugfunkstörung, die zu Zugausfällen in Norddeutschland führt.
Wie die Deutsche Bahn via Twitter mitteilt, sei aufgrund einer Reparatur an der Strecke in ganz Norddeutschland derzeit keine Zugfahrten möglich. „Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung und planen Sie mehr Reisezeit ein“, lautet die Bitte der Bahn an ihre Reisewilligen.