
In der Veranstaltungsreihe „Forum Kriegskinder und Kriegsenkel“ wird in offenen Diskussionsrunden den Spuren der NS- und Kriegszeit in den Familiengeschichten nachgegangen.
Am Dienstag, 14. Mai, 19 Uhr, geht es bei Ulrike Cordier und Andreas Ottmer im Vortragssaal des Kulturgeschichtlichen Museums im Museumsquartier Osnabrück um „Muttergeschichte(n)“.
Zwei Mütter flüchten – eine im Zweiten Weltkrieg, eine danach. Dabei führen sie ihre Wege quer durch Europa. Im Rahmen einer außergewöhnlichen Veranstaltung beleuchten ihre Kinder die Auswirkungen der „Fliehkräfte“ auf Familie und Persönlichkeit.
Das Format ist eines der vielen Angebote des Museumsquartiers Osnabrück zur Erinnerungskultur und dient einer kritischen und verantwortungsbewussten gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den Spuren der NS-Geschichte in unserer Gegenwart. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungen des „Forums Kriegskinder und Kriegsenkel“ finden in der Regel monatlich in der Villa Schlikker – außer am 14. Mai -, jeweils um 19 Uhr statt.
Bildquellen
- feldpost: Greg Montani