
23.20 Uhr
Der Blindgänger wurde entschärft. Die Evakuierung ist aufgehoben! Das teilt die Polizei Osnabrück gerade mit.
Allen einen guten Heimweg!

20.55 Uhr
Laut Stadt arbeiten der Sprengmeister und sein Team gerade sorgsam daran, den Zünder unschädlich zu machen. Sie arbeiten mit der sogenannten „Wasserschneidtechnik“. „Laienhaft erklärt, ist das die Arbeit mit einer kleinen Kamera und einem Gerät, das den Zünder aus der Ferne herausschneidet. Damit wird nicht oft gearbeitet“, berichtet die Polizei Osnabrück.
19.51
Das Gebiet ist nun endgültig evakuiert. Immer wieder waren Personen in das Sperrgebiet eingedrungen. Die Polizei holte sie jeweils mit Blaulicht wieder raus.
18.56
Geschafft! Das Gebiet ist evakuiert. Nun verlassen noch die Einsatzkräfte das Sperrgebiet, so dass die Sprengmeister bald mit ihrer Arbeit beginnen können.
Das Evakuierungszentrum füllt sich schnell. Zurzeit befinden sich etwa 300 Personen in der Gesamtschule Schinkel, die von 60 Helfern vor Ort betreut werden. Weitere 60 Kräfte sind unterwegs und bringen die Menschen zur Schule, wenn sie selbst nicht mobil sind.
Ob nun alle Personen aus dem Gebiet raus sind, ist noch nicht bekannt.
14.30 Uhr
Wie die Stadt Osnabrück mitteilt, wurde der Blindgänger heute Morgen bei Bauarbeiten zufällig gefunden.Ein Bagger streifte die Weltkriegsbombe.
Nach bisherigem Erkenntnisstand handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um einen Säurezünder.
„Zurzeit wird die äußere Absperrung aufgebaut, dann gehen die Teams in das Gebiet, klingeln an den Türen und kontrollieren, dass niemand mehr vor Ort ist“, so die Stadt.
Im Lokviertel wurde ein weiterer Blindgänger gefunden, der laut den Experten sofort entschärft werden muss. Bis 14 Uhr müssen alle das Gebiet verlassen. Ein Evakuierungszentrum ist ab 14:00 Uhr in der Gesamtschule Schinkel, Windthorststraße 79-83, 49084 Osnabrück als Anlaufstelle für die Betroffenen eingerichtet.
Wie die Stadt Osnabrück auf instagram mitteilt, erfordert der Blindgänger eine sofortige Entschärfung. „Die Bombe liegt so, dass auf den Evakuierungsradius der letzten Räumung am 17. November 2024 zurückgegriffen wird. Wer damals betroffen war, ist auch heute wieder betroffen. Bis spätestens 14 Uhr müssen alle Personen das Gebiet verlassen haben. Ab 14 Uhr steht in der Gesamtschule Schinkel ein Evakuierungszentrum zur Verfügung, das jedoch noch eingerichtet werden muss, sodass die Arbeiten um diese Zeit noch im Gange sein werden.“
Grund für die Akutlage ist der schlechte Zustand des Zünders des neu gefunden Blindgängers. Bei der heutigen Maßnahme wird ausschließlich diese Bombe entschärft.
Die für Sonntag geplante Maßnahme bleibt davon unberührt und findet wie geplant statt.
Die Warnung der Stadt Osnabrück im Wortlaut:
Ab sofort muss die Räumung einer Weltkriegsbombe im Bereich des Lokviertels stattfinden:
Evakuierungsgebiet und Zeitpunkt der Entschärfung: Stadtteile Innenstadt, Fledder, Schinkel – Evakuierung des Gebietes ab sofort.
Sicherheitsmaßnahmen:
1. Evakuierung: Es wird ab sofort eine Evakuierung der betroffenen Gebiete stattfinden. Bitte verlassen Sie Ihre Häuser und das Evakuierungsgebiet.
2. Betreten des Sperrgebietes vermeiden: Meiden Sie unbedingt das Sperrgebiet um die Entschärfungsstellen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
3. Hören Sie auf Anweisungen: Folgen Sie den Anweisungen der örtlichen Behörden und der Einsatzkräfte vor Ort.
4. Ein Evakuierungszentrum ist ab 14:00 Uhr in der Gesamtschule Schinkel, Windthorststraße 79-83, 49084 Osnabrück als Anlaufstelle für Sie eingerichtet
Die geplanten Entschärfungen sind notwendig, um potenzielle Gefahren zu beseitigen. Wir danken Ihnen für Ihre Kooperation.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Seite www.osnabrueck.de/warnungen.
Informationen gibt es auch auf der Seite: https://warnung.bund.de/meldungen/mow.DE-NI-STD-SE029-20250214-29-000/Bombenraeumung_Akut_Stadt_Osnabrueck_Stadtteile_Innenstadt_Fledder_Schinkel