Ausstellung: Heimat und Exil
-Armin T. Wegner

Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum präsentiert von Donnerstag, dem 24. Januar bis 24. März die Ausstellung „Heimat und Exil – Armin T. Wegner“.

Schriftsteller Armin T. Wegner
1964 im italienischen Exil,
Quelle Michele Wegner

Die Bedeutung der Heimat und des Verlustes für Menschen

Heimat. Was ist das? Der Begriff Heimat trägt viele Bedeutungen in sich, die vor allem emotional, sozial und kulturell verwurzelt sind. Diese „geistige Heimat“, die jeder von uns in sich trägt und individuell empfindet, erhält einen besonders hohen Stellenwert, wenn man gezwungen wird, seinen bisherigen Kulturkreis zu verlassen. Verfolgte Künstler thematisieren daher „Heimat“ und „Heimatverlust“ häufig in Ihren Werken.

Ausgehend von dem verfolgten Schriftsteller Armin T. Wegner geht die multimediale Ausstellung „Heimat und Exil“ diesen Empfindungen sowie den Auswirkungen auf Biografien und künstlerische Werke von Exilanten nach. Hörstationen, unter anderem zu Armin T. Wegner, Lola Landau, Else Lasker-Schüler und Mascha Kaleko, ergänzen die Texte.

Mit „Heimat und Exil“ präsentiert das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Kooperation mit der Osnabrücker Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit den jüngsten Teil der Wanderausstellung der Armin T. Wegner-Gesellschaft, deren erste drei Teile im Remarque-Friedenszentrum bereits 2015 vorgestellt wurden.

Die Ausstellung eröffnet am Donnerstag, dem 24. Januar um 19.30 Uhr.

Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Markt 6
49074 Osnabrück
Tel. 0541/323-2109

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Samstag/Sonntag 11 bis 17 Uhr

Bildquellen

  • Armin-T-Wegner-1964-auf-Stromboli: Privatarchiv Michele Wegener