Seminar im Museum am Schölerberg zum Erkennen heimischer Vogelstimmen

Die „Mönchskappe“ ist ihr Erkennungszeichen. Die Mönchgrasmücke trällert außerdem mit einem besonders wohltönenden und flötenden Gesang.

Wenn Ende März der Frühling beginnt und die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die kahlen Äste scheinen, beginnen auch wieder die Vögel laut zu singen. Doch wer zwitschert da? Eine Amsel, eine Blaumeise oder ein Zaunkönig? Allein in Niedersachsen gibt es mehr als 200 Brutvogelarten, jede ausgestattet mit einzigartigen Lautäußerungen.

Das Museum am Schölerberg bietet ab März einen Einsteigerkurs zum Kennenlernen heimischer Vogelstimmen an. Das Ziel ist es, nach Abschluss des Kurses die häufigsten Vogelarten anhand ihres Gesanges erkennen zu können.

Die Workshop-Reihe beginnt mit einem Einführungsabend am Dienstag, 5. März, um 19 Uhr im Museum am Schölerberg. Es werden die Arbeitsmethoden zum visuellen und akustischen Erkennen der Vogelstimmen und die Systematik in der Vogelwelt erläutert. Darüber hinaus stellen sich die Exkursionsleiter vor und es werden Exkursionstermine und Exkursionsziele festgelegt.

In der Regel finden die Exkursionen am Sonntagmorgen zwischen dem 18. März und Mitte Juni statt. Vorgesehen sind neben der Abendveranstaltung insgesamt sechs Exkursionstermine. Mit Fernglas bewaffnet geht es in den frühen Morgenstunden zum Beispiel auf den Schölerberg oder an den Rubbenbruchsee, um die erlernte Theorie in der Natur zu erproben.

Anmeldungen werden unter der Telefonnmmer 0541/323-7000 oder unter der E-Mail: info@museum-am-schoelerberg.de entgegengenommen. Bei ausreichender Platzzahl ist eine Anmeldung auch noch am Einführungsabend möglich. Das Fernglas zur Erprobung in der Natur wird nicht gestellt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Kursgebühr beträgt 45 Euro und ist am ersten Abend zu entrichten.

Bildquellen

  • Mönchsgrasmücke Männchen: Bernd Volmer