Große Sorge um Angela Merkel

Angela Merkel wurde beim heutigen Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erneut von einem Zitteranfall heimgesucht, die Angst um die Gesundheit der 64-jährigen Bundeskanzlerin wächst.

Sie faltete wie schon beim Zitteranfall zuvor bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskiy ständig ihre Arme, wohl um zu verhindern, dass ihre Hände und ihr Körper heftig zucken.

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Ab Minute 7.50 ist in dem Video ist das Zittern deutlich zu sehen

Weltweite Sorge und rätseln über den Gesundheitszustand der deutschen Bundeskanzlerin

Vor 9 Tagen war nach dem Zittern, was weltweit Sorge um die deutsche Bundeskanzlerin ausgelöst hatte, Dehydrierung für das Zittern verantwortlich gemacht worden.

Laut diversen ausländischen Medien soll die Kanzlerin zuvor schon Zitteranfälle erlitten haben, es wird im Ausland ausgiebig über den Gesundheitszustand der Kanzlerin spekuliert.

Die MailOnline berichtet, dass Peter Garrard, Professor an der Universität St. George’s, London, nachdem er die Aufnahmen beider Vorfälle angesehen hatte, heute noch mal seine Diagnose vom letzten Zitteranfall bestätigt sah. Ihre Symptome würden „mit zu einer Diagnose des orthostatischen Zitterns passen“, so der Londoner Professor.

Orthostatischer Tremor

Der Orthostatische Tremor ist eine seltene Erkrankung und neigt dazu, Menschen in den sechziger Jahren zu treffen. Von der Kanzlerin ist derzeit keine medizinische Erkrankung offiziell bekannt, sie ist 64 Jahre alt.

Die Patienten können beim Stehen unter Schütteln der Beine leiden, das sich auf den Oberkörper ausbreiten kann. Es hört oft auf, wenn sie sich bewegen oder wenn sie sich an einem Pult festhalten können oder irgendwo anders Halt finden.

Das Video von ihrem ersten öffentlich und weltweit so wahrgenommen Zitteranfall am 18. Juni an der Seite des Präsidenten Volodymyr Zelenskiy zeigt, dass der Präsident erst besorgt erscheint, von Außenstehenden scheinbar aber die Information bekommt, keine Sorgen haben zu müssen. Die Bundeskanzlerin konnte ihren Termin auch ohne weitere Zwischenfälle fortsetzen, das Zittern hört auf, als sie sich wieder bewegte. Offiziell wurde es besser, nachdem die Kanzlerin drei Gläser Wasser getrunken hatte.

Unseren Bericht zum letzten Zitteranfall sehen sie hier:

Was sagte das Kanzleramt?

Der Sprecher der Bundeskanzlerin ließ nach dem heutigen Zittern verlauten, dass es der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel gut gehe und sie wie geplant an dem G20 Gipfel in Japan teilnehmen werde.