Insgesamt 11 Tote bei Schießerei in Hanau, Tatverdächtiger tot aufgefunden

Symbolbild

Update:

9.50 Uhr

Der 43jähriger deutsche mutmaßliche Täter in Hanau war Sportschütze und legal in Waffenbesitz. Der Generalbundesanwalt geht von einem mutmaßlich terroristischen Gewalttat aus, der hessische Innenminister Peter Beuth spricht von einem fremdenfeindlichen Motiv.

Der Ermittlungen zur Tat dauern an.

9.15 Uhr

Laut dem hessischen Ministerpräsidenten Bouffier soll der Täter unter Wahnvorstellungen gelitten haben, weitere Informationen wollte er derzeit aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht mitteilen. Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen, der Täter soll ein Bekennerschreiben und ein Video hinterlassen haben. Bei den aufgefunden Leichen in der Wohnung soll es laut Berichten, um den mutmaßlichen Täter und seine Mutter handeln.


Die Polizei hat den Tatverdächtigen der Schießerei in der Stadt Hanau am Donnerstagmorgen tot in seinem Haus aufgefunden. Am späten Mittwochabend wurden acht Menschen bei zwei verschiedenen Schießereien in Hanau getötet, die möglicherweise von ein und derselben Person begangen wurden.

Eine noch nicht identifizierte Leiche wurde auch in demselben Wohnhaus gefunden, in dem der Verdächtige gefunden wurde.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und die Polizei hat keine Hinweise darauf, dass es weitere Verdächtige gibt.

Die Vorfälle sollen sich an zwei Shishabars ereignet haben. Über die Umstände und Motive der Schießerei ist noch nichts bekannt.

Der Verdächtige habe zunaechst drei Menschen in einer Bar in der Innenstadt in Hanus getötet und sei dann in einen anderen Hanauer Stadtteil Kesselstadt gefahren. Wie die Hessenschau berichtet, starben durch die Schüsse in den Bars starben insgesamt neun Personen.

Es gibt zahlreiche Verletzte, auch Schwerverletzte. Wir berichten nach.

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Bildquellen

  • Polizei: Gerd Altmann