Kinder können Anfang 2021 ihre neue Kita in der grünen Mitte des Landwehrviertels beziehen

Hier können die Kinder nach Fertigstellung der Kita im Landwehrviertel toben: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (Mitte) besichtigt den Sportraum gemeinsam mit Axel Winter (links) und Klemens Hölscher von ReindersArchitekten.

Wenn die neue Kindertagesstätte im Landwehrviertel fertig ist, können dort 130 Kinder vom Babyalter bis zu sechs Jahren in zwei Krippen- und vier Kitagruppen betreut werden. Doch bis es soweit ist, gibt es noch viel zu tun. Derzeit findet der Innenausbau statt.

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert gefiel beim Besuch der Baustelle im Stadtteil Atter besonders die Lage der Kita: „Dass die Kinder hier in direkter Nähe zur grünen Mitte des Landwehrviertels spielen können, ist ideal.“ Überhaupt wird sich das von ReindersArchitekten entworfene, zweigeschossige Gebäude mit seinen gedeckten Farben in Grün- und Brauntönen gut in die Umgebung einfügen. Die sandfarbenen Klinker sind bereits angebracht, die Außenhülle weitestgehend fertiggestellt.

Ursprünglich wurde die Kita 2016 für vier Gruppen geplant, doch aufgrund des Bedarfs in dem Viertel und darüber hinaus werden dort nun außerdem zwei Krippengruppen eingerichtet. Auf 37 Hektar Fläche entstehen auf dem bis 2008 von britischen Streitkräften unter dem Namen Quebec Barracks genutzten Areal insgesamt rund 1000 Wohneinheiten.

Für die Kinder, die bereits im Einzugsgebiet der neuen Kita leben, hat die Stadt eine Zwischenlösung geschaffen. Im Offizierskasino der einstigen britischen Kaserne werden zwei altersgemischte Gruppen mit bis zu 36 Kindern betreut. Voraussichtlich Ende dieses Jahres werden die Arbeiten abgeschlossen sein, Anfang 2021 können die Kinder dann in ihre neue Kita an der Quebecallee umziehen. Der Neubau kostet 6,5 Millionen Euro.

Bildquellen

  • Kita Landwehrviertel: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein