Warntag: MoWaS-Meldung konnte nur verspätet zugestellt werden

Wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitteilte, konnte die bundesweite MoWaS-Meldung nur verspätet zugestellt werden. Grund dafür ist eine nicht vorgesehene zeitgleiche Auslösung einer Vielzahl von Warnmeldungen über MoWaS gewesen. Das im Vorfeld mit den beteiligten Partnern besprochene Auslösekonzept sah eine reine Auslösung durch den Bund mit MoWaS vor. 

Mit dem Warntag soll das Thema Bevölkerungswarnung den Menschen näher gebracht werden, um sie darüber zu informieren, wo und wie sie im Gefahrenfall autorisierte und zutreffende Warnungen und Verhaltensempfehlungen beziehen können.

Ferner diente der Warntag der Erprobung der technischen Warnsysteme und der vorhandenen Schnittstellen. 
Wie das BBK weiter ausführt „liefert das gesehene technische Phänomen wichtige Erkenntnisse für den Ausbau und die notwendige weitere Abstimmung zwischen den beteiligten Stellen in Bund und Ländern und wird in der weiteren Entwicklung von MoWaS berücksichtigt werden.“

„Die Ergebnisse des Warntags werden jetzt aus den Kommunen und Ländern zusammengetragen“, so das Resumee des BBK abschließend.