Ostern: Bischof Franz-Josef Bode plädiert für Präsenzgottesdienste

Entscheidung in den Gemeinden vor Ort treffen

Nach Gesprächen der Kirchen mit der niedersächsischen Landesregierung spricht sich Bischof Franz-Josef Bode in einem Schreiben an die Kirchengemeinden im Bistum Osnabrück für Präsenzgottesdienste zu Ostern aus. Allerdings seien wegen der zum Teil hohen Inzidenzzahlen in den Regionen auch digitale Lösungen möglich.

Angesichts der ausgereiften und bewährten Hygienekonzepte in den Kirchen lasse das Land an den Feiertagen Präsenzgottesdienste zu. „Ich persönlich wünsche mir diese Präsenzgottesdienste“, so der Bischof.

„Es kann aber vor Ort aus schwerwiegenden Gründen auch entschieden werden, dass keine öffentlichen Präsenzgottesdienste gefeiert werden. Solche gut abgewogenen Entscheidungen werde ich nicht anfragen, sondern solidarisch mittragen.“Ausdrücklich dankt der Bischof allen, die mit einem hohen Engagement die Gottesdienste der Karwoche und der Ostertage in den Kirchengemeinden vorbereiteten.

Bischof Franz-Josef Bode selbst feiert an den Kar- und Ostertagen im Osnabrücker Dom St. Petrus folgende Gottesdienste:

  • Montag, 29. März, 15 Uhr (Chrisammesse)
  • Gründonnerstag, 1. April, um 20 Uhr
  • Karfreitagsgottesdienst ist am 2. April, um 15 Uhr.
  • Osternacht, Samstag, 3. April, um 21.30 Uhr

Alle Gottesdienste werden live unter folgender Internetadresse übertragen: 

www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste    

Das Bistum Osnabrück ist ein Teil der katholischen Kirche in Deutschland. Es erstreckt sich von der Nordseeküste über Ostfriesland, das Emsland und das Osnabrücker Land bis nach Bremen. In ihm leben etwa 540.000 katholische Christen. Das Bistum wird geleitet von Bischof Franz-Josef Bode.  

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