Tragödie am Filmset „Rust“- Kamerafrau stirbt durch Schuss von Alec Baldwin

Symbolbild

Am Donnerstag kam es am Set des Westernfilms „Rust“ zu einem tragischen Unglück: Hollywood-Star Alec Baldwin (63) erschoss Kamerafrau Halyna Hutchins (42), der Regisseur Joel Souza (48) wurde am Schulterblatt verwundet.

Wie es zum dem Unfall kommen konnte, ist derzeit noch Bestandteil der Untersuchungen. Derzeit gibt es keine offizielle Verlautbarung. 

Es wird laut Medienberichten derzeit angenommen, dass Baldwin einen Schuss aus einer Requisitenpistole abgefeuerte, der sowohl Hutchins als auch den Regisseur des Films, den 48-jährigen Joel Souza, traf.

Halyna Hutchins wurde noch in ein Krankenhaus geflogen, wo sie für tot erklärt wurde. Souza wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, konnte am Donnerstagabend aufgrund leichter Verletzungen wieder entlassen werden.

Ob es sich um einen scharfe Munition oder eine Platzpatrone handelte, ist noch unbestätigt.

Der Requisiteur des Films – der normalerweise für die Waffen zuständig ist – wurde noch nicht benannt.

Das Santa Fe County Sheriff’s Department hat seit der Bekanntgabe am Donnerstag, dass Baldwin die Waffe abgefeuert hat, keine weiteren Informationen gegeben. Baldwin soll nach Angaben des Departments bei den Befragungen mit den Beamten kooperieren und wurde ohne Anklage freigelassen.

Die Tragödie in Santa Fe erinnert an den Unfall am Set von ,,The“ Crow im Jahr 1993, als Bruce Lees Sohn Brandon von einem Schauspielerkollegen angeschossen und getötet wurde.

Das Filmteam ging damals davon aus, dass die Waffe mit Platzpatronen geladen gewesen sei, aber eine Autopsie ergab, dass Lee von einer Kugel des Kaliber 44 getötet wurde, die sie in der Wirbelsäule fanden.

Reaktion von Alec Baldwin auf Twitter

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