Angela Merkel sitzt bei ihrem ersten großen Auslandsbesuch die Hymnen aus

Angela Merkel hat bei ihrem ersten großen Auslandsbesuch in China seit ihren Zitteranfällen gesessen, während bei der großen Empfangszeremonie feierlich die Nationalhymnen gespielt wurden. Der OSKURIER berichtete von den vorherigen Zitteranfällen hier und hier.

Wie die Times schreibt, gab „einen unangenehmen Moment während der Begrüßungszeremonie des deutschen Kanzlers in Peking. Frau Merkel, die in letzter Zeit unkontrolliert gezittert hat, saß während der Hymne ihres Landes neben dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang. Ihr Gastgeber stand für die chinesische Hymne und ließ Frau Merkel, 65, auf dem Stuhl.“

Die erste Zitteranfall im Juni wurde, so die Times, offizielle als Dehydrierung abgetan und eine weiterer wurde als psychosomatischer Vorfall erklärt, obwohl keine offizielle medizinische Ursache angegeben wurde.

Frau Merkel, die seit 2005 Kanzlerin ist sprach bei ihrem Treffen in Peking das Thema Hongkong auch nur sehr beiläufig an. „Ich habe betont, dass die Rechte und Freiheiten der Bürger gewährt werden müssen“, so Merkel.

Inwieweit eine derart politisch und wohl auch gesundheitliche -in welcher Art auch immer- angeschlagene Kanzlerin in der Lage ist, Deutschland würdig im Ausland zu vertreten, ist sehr fraglich.

Wenn hoch angesehene Medien im Ausland wie die „Times“ über einen „unangenehmen Moment“ während der Begrüßungszeremonie des deutschen Kanzlers sprechen, stellt sich weiter die Frage, wie lange auch der hiesigen Bevölkerung ein solches Schauspiel zugemutet wird.

Schon beim letzten Besuch in Berlin war es Boris Johnson anzumerken, wie unangenehm es ihm war, während der Hymnen sitzen zu bleiben, statt ihnen stehend die Ehre zu erweisen.

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